10.9. Ruhetag
Wieso hat die Rechtschreibung mir im letzten Absatz Ölbilder aus Bildern gemacht .... egal... Ihr wisst eh, was ich meine!
Nun gibt es erst mal Bilder von gestern:

Pronghorn mit ihrem Kalb


Mama Bär


Kind Bär


Also, heute geht es mir bedeutend besser, die Nacht hab ich wunderbar geschlafen und die Migräne, die sich ja leider immer mit einer Erkältung einstellt, überwunden. So konnten wir den Tag ganz gemütlich beginnen, und sind ein wenig durch die Gegend gefahren. Es ist schon erstaunlich, dass die Haupt-Bergstrassen bis Ende Juni gesperrt sind- weil noch knietiefer Schnee liegt! Die schönste Route konnten wir also nicht sehen, es ging gar nicht erst bergauf. Aber wir fuhren an einem herrlichen See vorbei, dessen Wasser bei blauem Himmel grün schien, und dem dazugehörigen Fluss.




Doch das was wir gesehen haben, war auch einfach nur schön, ähnlich wie in Kanada, was bei den 33 mi (ca. 46 km) Entfernung nicht wirklich ein Wunder ist.
Wir nahmen dann noch einen anderen Weg durch ein Gebiet, in dem 2005 ein Waldbrand herrschte. Es ist immer übel anzusehen...


Allerdings auch wieder mutmachend, wie sich die Natur dann doch wieder erholt!

Auf dem Rückweg tranken wir dann noch eine Kaffee, in einem kleinen urigen Shop am Rande des Nationalparks.


So gesehen, ist meine Erkältung auch ein Glück, sonst wären wir nie in diese Gegend und auf diesen Campingplatz gekommen. Und der lohnt sich einfach total.


Heute am späten Nachmittag traute ich mich auch wieder in den Pool, eine herrliche Abkühlung!

Mehr gibt es heute gar nicht so zu berichten.... Denn die ganzen Gedanken, die mir hier kommen, die werde ich hier nicht ausbreiten. Ach ja:

Es gibt hier sagenhaft schöne Schmetterlinge! Gestern dachte ich, ein kleiner Vogel würde an mir vorbeifliegen, aber es war ein großer Schmetterling, gelb mit schwarzem Muster. Ich kenne mich bei Schmetterlingen noch weniger aus als in der Pflanzenwelt.... Blaue, graue, rote- sagenhaft! Und sie sind da, einfach so! Das kann mich immer wieder begeistern! Auch die Vogelwelt ist eine so andere als Zuhause. Überall zwitschert es und immer wieder fliegen so kleine Vögel an einem vorbei. Für die, die hier leben, ist es Alltag wie der Spatz oder die Amsel bei uns!
Gleich geht es noch in den Ort, um eine Kleinigkeit zu essen, morgen geht's dann weiter.
Irgendwie habe ich überall das Gefühl, mehr Zeit bleiben zu wollen- und gleichzeitig freue ich mich wieder auf Worpswede, auf meine Freunde und auf alles Bekannte, Vertraute! Das ist auch ein schönes Gefühl!