13.6. Fortsetzung, bzw. alles
Und schon wieder ist Samstag, wieder eine Woche um. Es geht so schnell, trotzdem ist der Beginn unserer Reise schon so weit weg. Worpswede, Deutschland ist auch weit weg- und gleichzeitig so nah. So fern, und doch so nah, ist das ein Buchtitel? Könnte ich nun lange drüber philosophieren, aber mal wieder verschone ich euch. Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl! Einerseits den Abstand zum Alltag zu bekommen, einiges mit anderen Augen aus der Entfernung zu betrachten, und gleichzeitig sich auch wieder auf zu sein Zuhause mit allem Drum und Dran, und damit meine ich die netten alltäglichen Freuden, zu freuen. Zu wissen, da gehört man hin, zumindest jetzt. Und das Jetzt ist nun mal das Wichtigste.

Wir gehen den Tag langsam an. Warten als erstes, bis der Frühstücksraum öffnet- sind um halb 6 aufgestanden und unter der Dusche fiel mir dann ein, dass wir ja hier um 7:00 frühstücken wollen... Pancakes frei! All you can eat!




Also lesen wir ein wenig und ich stelle meine Bilder von gestern rein, siehe weiter unten, und ruck zuck ist es 7:00. Draußen ist es bewölkt, ziemlich frech finden wir, Wetter-online zeigt doch immerhin vereinzelt Sonne. Außerdem ist es kalt, um so angenehmer die heißen Pancakes und der heiße Tee!
Nun heißt es nur noch Küste abwärts, die Tage bis zum Abflug reichen gut aus. Wir haben ja noch 3-4 Tage Tage San Francisco eingeplant, momentan ist mir aber nicht nach Stadt, naja, und wenn ich Bernd frage...... Also lieber Pazifik in aller seiner Schönheit. Nur ohne Sonne? Erst einmal gehen wir einkaufen und trinken gleichzeitig bei Starbucks warm und wohlig einen Cappuccino. Bis wir damit fertig sind und genug gelesen haben, kommt die Sonne raus und es kann losgehen.
Atemberaubende Ausblicke erwarten uns...


Der erste Haltepunkt ist Cannon Beach mit seinem 71 m hohem Monolith. Er gilt als drittgrößter der Welt und ist bei Ebbe zu Fuss zu erreichen, was allerdings aus Vogelschutzgründen verboten ist.


Wir machen einen langen Strandspaziergang

Also wir natürlich zu Fuß.....

und sind nachher an der Straße erstaunt und müde, wie weit wir gehen müssen, um wieder zu unserem Auto zu gelangen. Inzwischen hat die Sonne ordentlich Kraft und wir sind natürlich warm angezogen. Um neue Kraft zu schöpfen, fahren wir an eine nette Picknickstätte, breiten unser Isomatte aus und alles, was wir an essbarem, und das ist nicht wenig, finden, ebenfalls. Hinterher suchen wir uns dann in der Hauptstraße ein nettes Kaffee und genießen ihn in der Sonne.
leichte Verzerrung durch eigentlich Hochformat....

So geht unser Tag weiter, ein wenig Autofahren, viele „view points“ ansteuern, Pause machen, am Strand sitzen, etwas weiter, ein netter Kaffee oder non-alkoholic Bier

Gebraut in Bremen!!

.... Ein sehr entspannter Tag. Insgesamt ca 50 ml vom letzten Campground entfernt suchen wie einen neuen und bauen unser Zelt auf.


Wunderbar! Es bleibt noch genügend Zeit, um den Pazifik und einen Leuchtturm zum Sonnenuntergang zu bewundern und so nehmen wir noch eine mittlere Fahrerei auf uns, um in die Tellamok-Bay zu fahren. Es hat sich gelohnt!!







Der Octopus-Tree